Ökumenische Friedenskonvokation Jamaika

Vom 17. bis 25. Mai fand in Kingston die Internationale Friedenkonvokation des Ökumenischen Rates der Kirchen statt. Etwa 1000 Delegierte aus den Mitgliedskirchen des ÖRK waren dazu in die Hauptstadt Jamaikas gekommen.

Für die Evangelisch-reformierte Kirche hat Pastorin Verena Hoff an der Konvokation teilgenommen. Hier können Sie ihre Berichte nachlesen, die sie während der Konvokation geschrieben hat.

25. Mai: Wie geht es weiter?

Der Tag danach. Morgens nach dem Frühstück stehen hunderte von Teilnehmenden mit ihren Koffern auf dem kleinen Platz vor dem Wohnheim und warten darauf, von einem Kleinbus zum Flughafen und dann in die Heimat geflogen zu werden. Nach und nach wird es leerer. Fast alle reisen heute ab. Die Stewards bleiben noch einen Tag, um beim Aufräumen zu helfen. Einige wenige, wie ich, bleiben noch ein paar Tage länger. Alles vorbei?

Die Themen der Friedenskonvokation verfolgen mich noch. Nachmittags fahre ich mit anderen zum Strand. Der Busfahrer fährt uns in ein sehr touristisches Gebiet, der Eintritt zum Strand kostet 15 US-Dollar. Viel Geld. Und dann geht mir plötzlich auf, dass einer aus unserer Gruppe aus Uganda kommt. Kann er das überhaupt bezahlen? Nach etwas überlegen gehe ich zu ihm und frage ihn, ob ich ihn einladen darf. Ich merke, dass es für uns beide unangenehm ist. Und ich schäme mich in diesem Moment für diese ungerechte Welt, in die ich durch Zufall als Weiße in ein reiches Land geboren wurde...

Später mache ich auf dem Campus noch ein paar Fotos. Da fällt mir wieder der Stacheldraht ins Auge. Wir sind schon auf dem gesicherten Gelände der Universität und trotzdem noch werden die einzelnen Wohnheime mit Stacheldraht voneinander getrennt...

Eines ist mir hier in Kingston sehr deutlich geworden: Zum Frieden gibt es keine Alternative. Dafür zu kämpfen, gehört für mich zum Glauben untrennbar dazu, auch wenn der Weg dahin mit vielen Widerständen und Rückschlägen verbunden ist. Das, was wir in der ganzen Welt an Ungerechtigkeiten und Gewalt erleben, zwingt uns dazu, Gottes Vision dagegen zu setzen: Ein Welt, in der Geld gerecht verteilt ist und in der uns keine Stacheldrähte mehr voneinander trennen: Eine Welt des Friedens.

24. Mai: Abschluss der Konvokation

Olav Tveit, Generalsekretär des ÖRK

Ein sehr schöner, voller und bewegender Tag liegt hinter mir.

Heute waren die letzten Sitzungen im Plenum, in denen die Abschlussbotschaft der Friedenskonvokation verabschiedet werden sollte. Dazu hatte ein Vorbereitungsteam schon tagelang gearbeitet und die 1. Version am Vormittag allen Teilnehmenden vorgestellt. Dann hatte jeder die Gelgenheit, seine Änderungsvorschläge vorzubringen.
Kaum wurde das bekannt gegeben, da bildete sich hinter den beiden Mikrofonen schon eine lange Schlange. Am Ende haben tatsächlich über 70 Personen gesprochen! Die Sitzung zog sich bis weit in die Mittagszeit hinein. Ich fand es trotzdem sehr gut, weil das zeigte, wie viel Leidenschaft die Teilnehmenden zum Thema "gerechter Friede" mitbringen.

Das tapfere Vorbereitungsteam verzichtete anschließend auf seine Mittagspause und brachte pünklich zur Nachmittagssitzung die geänderte Botschaft vor. Spontan standen alle auf und applaudierten laut und lange. Tatsächlich war es ihnen in der kurzen Zeit gelungen, viele der Anliegen unterzubringen und zugleich noch ein lesbares Papier zu präsentieren.

Hier eine Passage, die mir besonders wichtig ist: "Wir erkennen, das Christinnen und Christen sich in gewalttätigen [...] Systemen häufig mitschuldig gemacht haben. Wir bitten Gott, dass er uns unsere Sünden vergeben und uns verwandeln möge in Anwältinnen und Anwalte der Gerechtigkeit und des gerechten Friedens. Wir appellieren an Regierungen und andere Gruppen, Religion nicht weiter als Vorwand für die Rechtfertigung von Gewalt zu benutzen. [...] Wir sind geeint in unserer Überzeugung, dass Krieg illegal werden muss."
Der vollständige Text ist hier: Botschaft der IÖFK.

Beim letzten Lied des Abschlussgottesdienstes, "Glory to God and peace on earth", das Titellied dieser Friedenskonvokation, höre ich einen vollen, fröhlichen und irgendwie auch erleichterten Gesang. Man spürt, wie bewegt und inspiriert alle von dieser Friedenskonvokation sind. Auch ich! Ich bin sehr dankbar für alles, was ich gelernt und erlebt habe und komme mit vielen Gedanken und Ideen zurück nach Deutschland.

23. Mai: Friede zwischen den Völkern

Podiumsdiskussion: Was bedeutet "Sicherheit"?

Einen gerechten Krieg gibt es nicht - das ist das eindeutige und einstimmige Votum an diesem Tag. Und selbst, wenn militärische Mittel im allerletzten Fall eingesetzt werden, machen sich die beteiligten Regierungen, Länder und Menschen schuldig. Aber der Schritt zum gerechten Frieden muss weiter gehen: Können wir nicht dahin kommen, Krieg gänzlich zu verurteilen? Der Weg dahin wird lang und schwierig sein, aber wir als Kirchen müssen ihn gehen.

Auf dem Podium heute und auch im Publikum gab es lebhafte Diskussionen um aktuelle Fragen der internationalen Politik. Dr. Lisa Schirch aus den USA, Professorin für Friedensforschung, forderte dazu auf, das Konzept der nationalen Sicherheit zu überwinden. Kirchen müssten stattdessen für die Sicherheit der Menschen und Völker weltweit eintreten. Im christlichen Verständnis könne Sicherheit nur bedeuten, Vertrauen unter den Völkern aufzubauen. Der Grundsatz "Liebet eure Feinde" aus der Bergpredigt Jesu sei nicht nur ein moralischer, sondern vor allem ein strategischer Rat für den Umgang der Menschen untereinander.

Heute habe ich Dr. Magdi Gendi kennen gelernt, Vertreter der Reformierten Kirche in Ägypten. Er hat sehr betont, wie froh er darum ist, dass Christen und Muslime sich während der Revolution gegenseitig beschützt haben. Gleichzeitig macht er sich große Sorgen, dass nun Fundamentalisten mehr Macht bekommen und so die gute Zusammenarbeit gefährden könnten. Er bat uns, sein Land weiter zu unterstützen und für sie zu beten.

22. Mai: Friedenssonntag

Bethel Steel Orchestra

Mit karibischen Klängen und Rhythmen haben wir heute den Friedenssonntag gefeiert - wie so viele Gemeinden rund um den Globus. Der Baptist Burchell Taylor predigte über den Vers: "Am Abend desselben Tages sprach Jesus zu ihnen: Lasst uns hinüberfahren." Das ist der erste Vers der Erzählung von der Sturmstillung (Markus 4,35-41). Jesus fordert seine Jünger auf, auf die andere Seite des Sees Genezareth zu fahren. Dies sei auch eine Aufforderung an uns, die Grenzen unseres Lebens und der Welt zu überwinden, die Menschen voneinander trennen und Frieden verhindern. Mit Jesu Begleitung seien wir dann auch in der Lage, die Stürme, die auf uns zukommen (also Machtinteressen, Wirtschaftsinteressen, eigene Resignation usw.) durchzustehen.

Die Melodie eines Liedes übrigens kam den gut 100 Deutschen Teilnehmenden recht bekannt vor - und zwar nicht aus kirchlichen Kreisen: Es war die Melodie der deutschen Nationalhymne. Dem Jamaikanischen Pastor Hugh Sherlock hatte diese Melodie offenbar so zugesagt, dass er daraus das Kirchenlied "Lord, we come with hearts o'erflowing" machte...

21. Mai: Friede in der Wirtschaft

Über die ungerechte Verteilung der Güter in der Welt ist schon viel gedacht und gesagt worden. Aber wie fühlt es sich an, es direkt zu erleben? Das war das Thema der Morgenandacht heute. Ausnahmsweise war sie vor dem Frühstück und alle kamen mit knurrendem Magen. Und dann wurden Frühstückspakete verteilt mit Sandwiches und Getränken. Aber nur für ungefähr jeden Vierten. Alle anderen gingen leer aus. Das war ein starkes Zeichen: Die, die nichts hatten, merkten wie lähmend es ist, wenn die Nahrungstüte an einem vorbeizieht und keine Chance besteht, sie zu bekommen. Und die, die etwas hatten, mochten in dieser Situation auch nichts davon anrühren. Die letzte Tüte konnten die Stewards kaum loswerden, weil alle mit dem Kopf schüttelten und lieber nichts davon haben wollten.
Manchmal braucht man wohl eine direkte Erfahrung der Ungerechtigkeit, um aufzuwachen...

In den Plenumsbeiträgen kam zu diesem Thema allerdings zu wenig. Begriffe wie "Imperium" wurden undifferenziert verwendet. Wir selber sind mit unserer Partnerkirche in Südafrika mit "Gemeinsam für eine andere Welt" schon weiter gekommen und haben nicht weiterführende Schuldzuweisungen überwunden. Wahrscheinlich ist es jetzt an der Zeit, konkrete Schritte zu planen: Wie können wir die Mechanismen des Marktes für eine gerechtere Welt nutzen? Welche Regulierungen des Marktes sind aber unbedingt notwendig? Mit wem können wir uns zusammenschließen, um unsere Ziele zu erreichen?
Ich finde, unsere wichtigen Ergebnisse aus "Gemeinsam für eine andere Welt" könnten wir ruhig noch stärker nach außen tragen.

Übrigens möchte ich gerne auf den - wie ich finde - sehr guten Blog unserer Schwesterkirche aus Hannover hinweisen: http://vision-gerechter-friede.de

20. Mai: Friede mit der Erde

Was hat der Umweltschutz mit Frieden zu tun? Dass es wichtig ist, sich mit dem Klimawandel und dem Schutz der Erde auseinander zu setzen, das ist für mich selbstverständlich. Dass das aber auch für den Frieden in der Welt unbedingt nötig ist, ist mir hier sehr deutlich geworden.
In einem Workshop berichtet eine engagierte Lehrerin aus Kenia über die Situation in ihrem Land: 80% der Wirtschaft Kenias sind von natürlichen Ressourcen abhängig, die mehr und mehr ausgebeutet werden. Hunger, Flucht, Konflikte um Nahrung und Land sind die Folge. In ihrem Projekt bringt sie Frauen bei, ihr Stück Land nachhaltig zu nutzen. Sie pflanzt Bäume mit Kindern. Sie spricht mit Jugendlichen über den Zusammenhang von Müll und Gesundheit. Sie klärt auf: Nur wenn wir in Frieden mit der Erde leben, können wir überleben, also: selber Frieden finden.
Sie fragt: "Wie ist es bei euch?" - Ich denke an unsere Atomdebatte. Mit dem Atommüll belaten wir nicht nur unsere Umwelt, sondern schaffen schon jetzt Konflikte für kommende Generationen. Umweltschutz - das heißt Frieden stiften!

19. Mai: Friede in der Gemeinschaft

Martin Luther King III.

Von heute an beginnen die Arbeitstage der Friedenskonvokation: Morgens um acht Uhr geht es los mit einem Morgengebet und abends enden sie mit einem Abendgebet. Dazwischen gibt es einen straffen Zeitplan mit Vorträgen im Plenum, Seminaren, Workshops und Austellungen. Und das alles bei über 30 Grad. Die Klimaanlage im Zelt kommt fast nicht mehr hinterher.
Heute ist das erste Thema an der Reihe: Friede in der Gemeinschaft. Friede fängt im ganz Kleinen an: Bei mir selber, in meiner Familie, im Umgang mit Menschen in meinem Umfeld. Der "große", weltweite Friede setzt voraus, dass wir uns auch mit Formen von Gewalt in unserer eigenen Gemeinschaft auseinandersetzen. Im Plenum höre ich dazu Martin Luther King III. mahnen, weiter für die Überwindung von Ungerechtigkeit, Hass und Rassismus in unseren Gemeinschaften zu kämpfen. Er verweist auf das Werk seines Vaters. In seinen Worten spürt man Geschichte. Viele sind bewegt. Er ist wohl die meist fotografierte Person heute.
Friede in der Gemeinschaft - zumindest hier in Kingston spürt man etwas davon, dass Menschen sich friedlich (also: freundlich und zugewandt) begegnen können, manchmal sogar bis ins kleinste Detail: Heute habe ich mich auf dem großen Campus auf dem Weg zu einem Workshop verlaufen. Von hinten höre ich eine Stimme rufen: "Hello? Miss? Can I help you?" Von weitem sehe ich einen engagierten, überaus freundlichen Steward herbeieilen. Ich bin erleichtert und freue mich über so viel Frieden im Kleinen!

18. Mai: Die Konvokation beginnt

Mitarbeiterinnen "Women Inc"

Von einem Tag auf den anderen hat sich das Bild hier auf dem Veranstaltungsgelände ganz verändert: Alle ca. 1000 Teilnehmenden der Konvokation sind nun angereist und die Unterkünfte, die Mensen, die Wege sind mit Menschen gefüllt und ein lebhaftes Treiben überströmt das ganze Gelände.

Mit dem heutigen Tag beginnt offiziell die Internationale Ökumenische Friedenskonvokation. Zuvor aber bekamen wir noch die Gelegenheit, ein Friedensprojekt hier in Kingston zu besuchen. Ich habe "Woman Inc" besucht, das einzige Frauenhaus Jamaikas. 9 Plätze gibt es hier für Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt wurden. Neben der Unterstützung der Frauen leistet "Woman Inc" vor allem Aufklärungsarbeit mit Frauen, Männern und Kindern und wendet sich für die Rechte von Frauen und Familien an die Öffentlichkeit und die Regierung.

Paul Oestreicher

Heute Nachmittag wurde die Konvokation dann offiziell eröffnet. Auf der Rednerliste stand u.a. der Friedensaktivist und Quäker Paul Oestreicher. Ich erwähne gerade ihn, weil er mich mit seiner Rede am meisten beeindruckt hat. Obwohl der Tag lang war und schon einige Reden und Grußworte gesprochen waren, hat er es mit seiner Persönlichkeit und mit seinen sehr klaren Worten geschafft, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen: "Wenn wir uns nicht ändern, wenn die Kirche nicht zu der alternativen Gemeinschaft wird, die bedingungslos Nein zum Krieg sagt, dann werden wir den Beitrag, den die Lehre Jesu leisten könnte, weggeworfen haben. Die Abschaffung des Krieges ist möglich."
Seine Rede hat sehr deutlich gemacht, dass für diese Konvokation ein Rückblick auf vergangene, gelungene Friedensprojekte nicht ausreicht, sondern dass gerade jetzt der Blick nach vorne und das bedingungslose Eintreten für den Frieden von uns Christen gefordert ist.

Mit vielen Gedanken darüber, was heute gesagt wurde, und vor allem mit einem Gefühl von freudiger Hoffnung für die Friedensarbeit geht für mich heute der Tag zu Ende.

17. Mai: Vorbereitung der Konvokation

Der zweite und zugleich schon letzte Tag der Jugendversammlung stand ganz im Zeichen der Vorbereitung für die Konvokation. Wir haben uns mit den vier Themen der Konvokation "Friede in der Gemeinschaft", "Friede mit der Erde", "Friede in der Wirtschaft" und "Friede zwischen den Völkern" auseinandergesetzt und sehr lebhaft und kontrovers diskutiert. Wenn so viele junge Menschen aus so vielen verschiedenen Ländern, Kirchen und Traditionen aufeinander treffen, gibt es natürlich ganz unterschiedliche Ansichten. Und wieder einmal habe ich erfahren dürfen, dass der globale und interkonfessionelle Austausch über diese Themen mich sehr bereichert und den Horizont meiner eigenen Gedanken und Ansichten erweitert.
Ansonsten habe ich auch heute wieder viele freundliche und aufgeschlossene Menschen getroffen. Beim Essen (hauptsächlich Reis mit Hähnchen) kommt man leicht ins Gespräch mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten. Ich bin sehr gespannt, was und wer mir in den nächsten Tagen noch begegnen wird.

16. Mai: Die Jugendversammlung beginnt

Georgia aus Australien

Mit "just wait a minute" begann auch der zweite Tag, der für uns mit ein paar Transportschwierigkeiten zum Veranstaltungsort verbunden war. Ich bin heute schon etwas geduldiger geworden.
Und nach einigen mehr Minuten konnte es dann tatsächlich losgehen. Ca. 80 junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren kamen zusammen, die alle an Friedensfragen in ihrern Kirchen interessiert und engagiert sind. Wir wurden über die vergangene Dekade zur Überwindung von Gewalt informiert. Besonders beeindruckt hat mich der persönliche Bericht von der jungen Australischen Ureinwohnerin Georgia, die von den jüngsten Diskriminerungen gegen Aborigines berichtete, die in Teilen Australiens sogar zur Abschaffung des Antirassismusparagrafen geführt haben.

Im Austausch haben wir über verschiedene Formen von Gewalt in unseren Ländern gesprochen. Meine Tischnachbarinnen kamen aus den USA, aus Schweden, Jamaika und Trinidad & Tobago. Mich hat sehr gefreut, dass die Diskussionsatmosphäre sehr offen ist und alle auch sehr kritisch mit Umständen in ihren eigenen Ländern umgehen. Der Weg zu einer friedvolleren Welt ist ohne die Bereitschaft, sich von außen Hinweise und auch Kritik gefallen zu lassen, nicht denkbar.

Außerdem habe ich heute zum ersten Mal in meinem Leben ein Erdbeben miterlebt. Es war nur ein kleines, aber im 18. Stock eines Hotels kann einem da schon anders werden...

15. Mai: Ankunft in Jamaika

Nach über 20 Stunden Anreise, müde und erschöpft, war ich froh, um 20.25 Uhr Ortszeit in Kingston anzukommen und gleich ein Schild mit der Aufschrift „International Ecumenical Peace Convocation“ mit freundlichen Gesichtern dahinter zu entdecken. Schnell sammelten sich dort Teilnehmende der Konvokation, so dass sich schon hier die Gelegenheit ergab, Menschen aus aller Welt und aus den verschiedensten Konfessionen kennen zu lernen.
Etwas gewöhnungsbedürftig war für mich die Jamaikanische, recht relaxte Form der Vorbereitung und Organisation "just wait a minute". Aber inzwischen ist doch das wichtigste geregelt, ich habe ein Bett und weiß, wo es morgen Frühstück gibt...